INHALT
Liebe, Musik, New York! New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.
MEINE MEINUNG
Vielen
Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag zur Bereitstellung des
Rezensionsexemplars! Heute würde ich euch gerne ,,Girls in the Moon" von
Janet Mc Nally vorstellen. Ich habe mich sehr gefreut, das Buch zu lesen, da es
sich nach einer schönen Geschichte für zwischendurch anhörte.
COVER
♦ Das Cover hat mich aufmerksam auf die Geschichte
gemacht, da ich es einfach als sehr schön und beruhigend empfand. Mir gefällt
der ausgewählte Hintergrund in New York, und auch das Mädchen machte mich
neugierig auf die Geschichte.
TITEL
♦ Okay, der Titel hat mich
dann doch ein wenig gestört. Ich weiß nicht, aber ich finde er hört sich ein wenig komisch an.
Ich meine, ,,Mädchen im Mond?" Daraufhin dachte ich zuerst, es würde
vielleicht auf dem Mond spielen, aber dazu wäre das Cover unpassend gewesen,
und die Inhaltsangabe hätte etwas Falsches versprochen.
IDEE
♦ Die Idee der Geschichte hörte sich echt nett an, nicht
nach etwas total Besonderem, aber das muss es auch gar nicht. Ich habe mir,
nachdem ich die Inhaltsangabe las eine lockere, leichte Sommergeschichte
erhofft. Phoebe besucht in einer heißen Sommerwoche ihre Schwester Luna, um
endlich ein paar Familiengeheimnisse aufzuklären, denn ihre gesamte Familie ist
seit Jahren verstritten. Natürlich durfte die Liebesgeschichte nicht fehlen,
denn Phoebe schreibt seit mehreren Wochen mit einem geheimnisvollen Jungen
namens Archer.
UMSETZUNG
♦ Leider ist die Umsetzung in
meinen Augen in die falsche Richtung gegangen. Die Geschichte soll viel
aussagen, mit vielen Handlungen und Geheimnissen, doch in mehr als 400 Seiten
kam sie nicht auf den Punkt. Es wurde immer so viel drum herum geschrieben, dass
ich mich oft ziemlich langweilte, und an einigen Stellen echt durch das Buch
quälen musste. Insgesamt habe ich recht lange gebraucht, das Buch zu lesen,
denn sonst lese ich solche Bücher in ein paar Tagen. Aber hierbei kam ich gar
nicht voran, denn ich geriet sogar noch in eine kleine Leseflaute...
SCHREIBSTIL
♦ Der Schreibstil war okay, und mit das Beste am Buch. Janet Mc Nally schreibt einfach und locker, was das Lesen einfacher macht. Die Kapitel waren mir manchmal etwas zu lang, und teilweise zu kurz, vielleicht hätte man einfach die Mitte treffen sollen. Es gab immer wieder einen Part von Phoebe's Mutter aus der Vergangenheit, was immer wieder spannend war. Meiner Meinung nach spannender als die Gegenwart. Man merkte kaum, dass Phoebe und Luna die Töchter von zwei berühmten Rockstars waren, außerdem waren sie kein bisschen stolz auf sie.
♦ Der Schreibstil war okay, und mit das Beste am Buch. Janet Mc Nally schreibt einfach und locker, was das Lesen einfacher macht. Die Kapitel waren mir manchmal etwas zu lang, und teilweise zu kurz, vielleicht hätte man einfach die Mitte treffen sollen. Es gab immer wieder einen Part von Phoebe's Mutter aus der Vergangenheit, was immer wieder spannend war. Meiner Meinung nach spannender als die Gegenwart. Man merkte kaum, dass Phoebe und Luna die Töchter von zwei berühmten Rockstars waren, außerdem waren sie kein bisschen stolz auf sie.
CHARAKTERE
♦ Die Protagonisten waren mir viel zu oberflächlich, denn für mich braucht jeder Charakter in einem Buch etwas, woran man sich erinnert, besondere Charakterzüge...Phoebe war etwas klein gestrickt und kaum zu erkennen für mich. Ich könnte sie eigentlich gleichsetzten mit Luna oder ihrer Mutter. Dann noch die Liebesgeschichte mit Archer...Während des Lesens habe ich gar nicht richtig gemerkt, dass Phoebe Gefühle für ihn entwickelte, denn das wurde so minimal nur herübergebracht. Es ging für mich in diesem Fall viel zu schnell, denn plötzlich war sie so verliebt...
♦ Die Protagonisten waren mir viel zu oberflächlich, denn für mich braucht jeder Charakter in einem Buch etwas, woran man sich erinnert, besondere Charakterzüge...Phoebe war etwas klein gestrickt und kaum zu erkennen für mich. Ich könnte sie eigentlich gleichsetzten mit Luna oder ihrer Mutter. Dann noch die Liebesgeschichte mit Archer...Während des Lesens habe ich gar nicht richtig gemerkt, dass Phoebe Gefühle für ihn entwickelte, denn das wurde so minimal nur herübergebracht. Es ging für mich in diesem Fall viel zu schnell, denn plötzlich war sie so verliebt...
AUTORIN
♦Auch wenn ihre Familie leider
nicht zum Rock’n Roll-Adel gehört, hatte Janet McNally schon immer etwas für
Musiker übrig, weshalb sie wohl auch einen geheiratet hat. Sie hat an der
Universität Notre Dame studiert und ist für ihren Gedichtband Some Girls ausgezeichnet
worden. Janet unterrichtet Creative Writing am Canisius College in Buffalo und
lebt mit ihrem Mann und den drei kleinen Töchtern in einem Haus voller
Schallplatten und Büchern. Girls in the Moon ist ihr erster Roman.
GESAMTEINDRUCK
♦ Da ich mich echt auf die
Geschichte gefreut hatte, im Nachhinein aber ziemlich enttäuscht bin, gibt es
von mir keine Leseempfehlung. Ich kann nicht sagen, dass es ein Roman über
Liebe ist, denn diese bekommt man dabei kaum zu spüren. Insgesamt war die
Geschichte sehr langatmig, welche für mich leider nichts herüberbringen konnte.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es der Erstroman der Autorin ist.
3,5 Sterne!
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