Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben
sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren
haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg
– ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen
Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine
Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die
des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …
MEINE MEINUNG
An dieser Stelle erst einmal vielen Dank an den Verlag für das
Rezensionsexemplar, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!
Als ,,Morgen lieb ich dich für immer" bei mir Zuhause
ankam, war ich echt total happy, weil ich mich so sehr gefreut habe, endlich
mehr von Jennifer L.Armentrout lesen zu können, da sie mich bis jetzt fast
immer mit ihren einzigartigen Geschichten überzeugen konnte. Dementsprechend
war ich mir schon von Anfang an sicher, dass mir auch ihr neuer Roman gefallen
würde.
TITEL
♦ Der Titel von dem Buch hört sich schon beim ersten Mal
zuckersüß an, ich meine, stellt euch mal vor, jemand würde so etwas zu euch sagen!
Man sieht direkt, dass es ein Problem, oder eine Hinderung von irgendetwas
gibt, denn als ich den Titel las, stellte sich mir direkt die Frage ,,Wieso
morgen, und nicht heute?" Obwohl ich sagen muss, dass mir der
englische Titel "The Problem with forever" viel mehr zusagt, gefällt
mir auch der Deutsche.
COVER
♦ Das Cover ist mal etwas ganz
Anderes, wenn man es mit den vorherigen der Autorin vergleicht. Mir persönlich gefällt es gut, auch wenn es ein
wenig kitschig und sehr farbintensiv ist. Mir gefällt das Bild der zwei
Menschen, welche höchstwahrscheinlich Mallory und Rider darstellen sollen. Man
erkennt direkt die enge Bindung von den beiden, und sieht, wie wichtig sie sich
sein müssen.
IDEE
♦ Nach Lesen des Klappentextes
erfährt
der Leser zwar nicht viel über die Handlung und das Problem, aber man wird
definitiv neugierig. Zuerst hört es sich vielleicht an wie einer von vielen
anderen Liebesgeschichten, aber auch diese hier ist einzigartig, denn das Buch
behandelt ein recht schwieriges Thema. Ehrlichgesagt ist die Geschichte einfach
nur traurig, wenn man so drüber nachdenkt... Das Buch wurde aus der Sicht von
Mallory geschrieben, welche neu auf die High School kommt, und lernt, mit ihrem
neuen Leben zurechtzukommen, denn in ihrer Vergangenheit mit Rider sind ihr
diverse Dinge passiert, die ihren Lebenslauf prägten.
Nach Lesen des Buches kann ich sagen, dass die Idee ziemlich gut
ist, und es vielleicht etwas ist, womit man gar nicht rechnet...
UMSETZUNG
♦ Wer die Bücher von Jennifer
L.Armentrout kennt, weiß, dass sie einen wunderschönen Schreibstil hat, und ihr
die Umsetzung ihrer Ideen auch meistens gelingt, genau wie bei diesem Buch. Es
hat mir viel Spaß gemacht, die Geschichte von Mallory und Rider zu verfolgen,
auch wenn sie nicht immer extrem spannend war. Es war einfach entspannend und
zugleich total schön und traurig, wenn man länger darüber nachdachte.
Mallory und Rider hatten es nicht immer einfach, und begegnen
sich nach mehreren Jahren wieder, nachdem sie schon aufgegeben hatten, sich je
wieder in die Arme schließen zu können. Als Rider Mallory gleich an ihrem
ersten Schultag über den Weg läuft, scheint die Welt für einen Moment
stehenzubleiben, denn sie kann es gar nicht glauben. Das Leben beider Seiten
ändert sich schlagartig, und plötzlich sind Gefühle im Spiel, die vorher noch
nicht da waren. Auch wenn die ganze Handlung ziemlich vorhersehbar ist und
teilweise nach dem typischen Schema aufgebaut ist, fand ich das Buch an keiner
einzigen Stelle langweilig.
Die Geschichte startet mit einem kurzen, düsteren Rückblick,
welcher den Leser schon auf ein paar Dinge aufmerksam machen soll. Immer wieder
gab es kurze Rückblicke, welche mir sehr gut gefielen, und immer Lust auf noch
mehr machten.
Ein Kritikpunkt von mir wäre die Liebesgeschichte von
Mallory und Rider, die mich leider gar nicht gepackt hat. Ich weiß nicht wieso,
aber die Gefühle, die die Autorin ausdrücken wollte, sind leider nicht bei mir
angekommen. Trotzdem ist die gesamte Geschichte wirklich sehr tiefgründig,
was mich an manchen Stellen echt berühren konnte.
SCHREIBSTIL
♦ Der Schreibstil ist flüssig, und super leicht zu
lesen. Die Seiten lassen sich extrem einfach lesen, wobei man sich voll und
ganz entspannen kann. An den richtigen Stellen wurde Spannung aufgebaut, so
dass es perfekt gepasst hat. Die Kapitel waren für mich genau richtig, dass ich
immer wieder ein paar Minuten unterbrechen konnte.
CHARAKTERE
♦ Bei den Protagonisten habe ich ganz besonders gemerkt, wie viel Mühe sich die Autorin gegeben hat. Mallory ist voller Details gezeichnet, welche sie einfach nur liebenswert machen. Sie ist ein schüchternes, interessantes Mädchen. Oftmals tat sie mir sehr leid, da sie so sehr mit ihren psychischen Problemen zu kämpfen hat. In den einzelnen Kapiteln erfährt man viel über ihre Verluste, Gedanken und Sorgen, was extrem gut herübergebracht wurde.
♦ Bei den Protagonisten habe ich ganz besonders gemerkt, wie viel Mühe sich die Autorin gegeben hat. Mallory ist voller Details gezeichnet, welche sie einfach nur liebenswert machen. Sie ist ein schüchternes, interessantes Mädchen. Oftmals tat sie mir sehr leid, da sie so sehr mit ihren psychischen Problemen zu kämpfen hat. In den einzelnen Kapiteln erfährt man viel über ihre Verluste, Gedanken und Sorgen, was extrem gut herübergebracht wurde.
Auch Rider ist toll, auf seine ganz eigene Art. Er hat sich ganz
anders als Mallory entwickelt, was ich als Gegensatz recht gut fand. Auch seine
Charakterzüge sind sehr außergewöhnlich.
Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen. Ich fand
Jayden und Hector total cool durch ihre lockere Art, auch, dass sie in vielen
Szenen vorkamen.
AUTORIN
♦ Jennifer L. Armentrout ist
eine US-amerikanische Autorin, die 1980 in West Virginia geboren wurde und
heute mit ihrem Ehemann und ihrem Hund Loki zusammenlebt. Der Wunsch, Autorin
zu werden, entstand in den Mathestunden ihrer Schulzeit, als sie anfing Kurzgeschichten
zu schreiben, anstatt zu rechnen. Heute ist sie eine bekannte Jugendbuch- und
Fantasyautorin, die es mit einigen Romanen auf die New-Yorker-Bestseller-Liste
schaffte.
GESAMTEINDRUCK
♦Wenn ihr die Geschichten von
Jennifer L. Armentrout auch liebt, dann solltet ihr um dieses Buch auf keinen
Fall einen Bogen machen! Die Geschichte ist echt schön mit liebenswerten
Protagonisten. Ich habe Mallory und Rider definitiv ins Herz geschlossen, und
würde gerne noch mehr von ihnen hören. Teilweise ist die Handlung zwar etwas
langatmig, aber das gleicht sich immer wieder an den spannenden Stellen aus.
Der Roman ist perfekt zum Abschalten, da es sich superleicht lesen lässt.
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